Norwegen Vorwort

Reise 2012 nach Norwegen zum Polarkreis

NorwegenDieses Jahr soll es in den hohen Norden gehen. Die Idee dazu kam von meinen Freunden Daniel und Julia, mit denen ich schon 2006 in den Alpen unterwegs war. Auf die Frage wohin genau es denn gehen soll war die Antwort eindeutig: Wir fahren zum Polarkreis. Für eine Tour zum Nordkap, von der viele Fahrer träumen, reicht bei uns einfach nicht die zur Verfügung stehende Zeit. Später vielleicht mal.

Mit von der Partie sind: Fred (Motorrad-Tourer), Carlo (Pfiffikus) und Daniel (Mopetenreiter.de). Nun ist es aber nicht so, das wir einfach in den Urlaub fahren und die Gegend angucken wollen, sondern wir haben zur Abwechslung mal ein Ziel und Programm. Unsere Tour geht vom 17.6 bis 1.7.2012 und wir wollen am 21.6. zur Mitternachtssonne am Polarkreis sein. Auf dem Weg durch Norwegen werden wir dann auch einige Produkte unserer Partner testen.

Die Navigation zu den jeweils nächsten oder vorherigen Artikeln befindet sich unten am Ende des Artikels. Eine schnelle Übersicht bekommt man im ITB Beileger (PDF) des Magazins Nitro, wo unsere Reise aufgenommen wurde.

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Die nächsten Seiten beschäftigen sich mit unseren Vorbereitungen und unseren Unterstützern der Tour. Ich gehe dort auf die Planung ein und stelle die Sachen vor die wir auf der Fahrt testen werden.

Viel Spaß beim lesen.

Slowakei Vorwort

Eine Reise zum kleinsten Hochgebirge der Welt

SlowakeiIrgendwann im Winter 2004 war es mal wieder soweit: Wohin fahren wir denn im nächsten Jahr? Eine einfache Frage, aber um so länger man darüber nachdenkt, um so mehr Möglichkeiten fallen einem ein und die Auswahl wird immer schwieriger.

Frankreich? Ach nein, das ist wieder so weit weg. Alpen? Na ja, aber nicht so wirklich. Italien? Wäre eine Option. Slowakei? Erst mal den Atlas zu rate ziehen und gucken wo es da lang geht. Irgendwie ist der Osten Europas für mich bislang ein weißer Fleck auf der Landkarte. Es wird Zeit, diesen Fleck mit Farbe zu füllen.

Tschechien und Slowakei sollen es also diesmal sein. Was gibt es dort? Meine Kenntnisse beschränken sich auf ein paar Namen von Städten und Flüssen – das wars. Ich weiß auch noch, das die Sprache dort ein wenig seltsam klingt und mir gänzlich unverständlich ist. Das verspricht spannend zu werden. Da ich aber lieber auf Nummer Sicher gehen will, such ich mir auch diesmal wieder eine geführte Tour. Ich wurde, wie so oft, bei HIT-Motorradreisen fündig.

Auf dem Programm steht nun eine 8-tägige Reise in den unbekannten Osten. Ich bekomme, wie schon gewohnt, vorab einiges an Informationsmaterial und kann mich ein wenig einlesen. Wir werden von Bayern aus über Brno in Richtung Slowakei fahren, wo wir in der Hohen Tatra unsere Stützpunktquartier haben werden. Unsere Tourguides kennen die Strecke gut und sprechen die Landessprache, so das von dieser Seite keine Probleme zu erwarten sind.

Ich packe also mal wieder meine beiden Koffer, prüfe Kamera und alle Papiere und mache mich 17. Juni 2005 von Berlin auf den Weg nach Süden. Ich wähle den Weg über die A13 nach Dresden und anschließend über die A4/A72/A93 bis zu unserem Treffpunkt Furth im Wald, wo ich die Nacht im Hotel Hohenbogen verbringen werde. Auf der Anfahrt musste ich wieder mal auf die ganzen Wegelagerer aufpassen, die im Osten unserer Republik gebündelt auftreten. Seit einiger Zeit beobachte ich eine dunkle Wolke. Die einzige weit und breit. Es wird doch nicht …? Doch, es wird. Kurz vor dem Hotel komme ich einen kleinen Gewitterregen. Absatteln im Regen und einchecken. Deniz, einer unserer Tourguides, und ein paar weitere Teilnehmer der Reise sind schon da. Den Abend verbringen wir gemeinsam in der Gaststätte des Hotel, die wirklich zu empfehlen ist. Es gibt leckere Gerichte und gutes Bier.

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Seite 2 Reiseroute

Loire Vorwort

Wir haben November im Jahr 2006. Draußen ist es kalt und dunkel. Es ist also die richtige Zeit um alte Bilder raus zu suchen und endlich den längst überfälligen Reisebericht zur Loire Tour 2004 zu schreiben. Die Zeit ist schnell vergangen aber die Erinnerungen sind noch frisch und wenn man sich unterwegs Notizen macht fällt es nicht schwer so einen Bericht erst viel später zu schreiben.

Hoffen wir, das sich es hier so verhält wie mit gutem Wein. Der reift auch mit der Zeit und so hoffe ich hier einen brauchbare Geschichte unserer Reise abzuliefern die es Wert ist auch gelesen zu werden. Fangen wir also an…

Michael hat mir auf der Schottland Reise im Jahr 2003 von Frankreich und seinen Touren dorthin vorgeschwärmt. Im Herbst auf dem Mitfahrertreffen von HIT Motorrad Reisen stellte mir Michael dann seine Tour zu den Schlössern der Loire vor. Schwerpunkt sollte Geschichte und Genießen sein.

Die Kultur sollte auch nicht zu kurz kommen und so wandeln wir auf dieser Reise auf den Spuren von Berühmtheiten wie Leonardo daVinci, den Gebrüdern Grimm, Jean d’Arc, Katharina deMedici, Richard Löwenherz, Ludwig dem 14., Madame Pompadour, Maria Stuart und noch vielen anderen.

Aber zuerst musste ich mal wieder die Anfahrt zu unserem Treff- und Ausgangspunkt der Reise Planen. Dieser lag bereits in Frankreich, genauer in Neuf Brisach in der Nähe von Freiburg. Für mich als Berliner ist das wieder mal eine Strecke zum Reifen eckig fahren. Also habe ich mich einer alternative umgesehen und wollte mit dem Autozug von Berlin nach Lörrach fahren. Geniale Idee – dachte ich.

Leider machte ich die Rechnung ohne den Wirt. Im Jahre 2004 hat DB Autozug diese Verbindung nicht bedient. Es gab Probleme mit den den Franzosen und deshalb wurde der Zug, der weiter nach Süd Frankreich fuhr, eingestellt. Na ganz toll, genialer Auftakt. Was nun? Nach einigen Hin- und Her entschloss ich mich mit dem Autozug nach München zu fahren. Dort habe ich mich mit Michael getroffen um gemeinsam nach Neuf Brisach zu fahren. Kleiner Nachtrag: Berlin ist inzwischen vom DB Autozug komplett abgehängt. Das Angebot wird Deutschland weit immer weiter eingestellt. Die Bahn spart sich weiter kaputt – schade.

So gings dann also über Nacht nach München. Früh morgens in München ein ordentliches Frühstück zu bekommen ist eine Kunst. Vor 9Uhr macht kaum ein Café auf. Am Wiener Platz wurde ich dann fündig. Bis zum Mittag hatte ich noch viel Zeit, denn Michael musste noch arbeiten. Also erst mal ganz gemütlich Frühstücken und ein wenig an der Isar bummeln.

Gegen Mittag traf ich dann Michael und wir machten noch einen Abstecher in die Redaktion von Reise Motorrad. Draußen wurde es auf einmal dunkel. Wir mussten los und kamen nach ein paar Metern in ein richtig heftiges Sommergewitter. Es fing dermaßen an zu schütten, das wir erst mal an einer Tankstelle Schutz gesucht und das heftigste abgewartet haben. Danke, das reicht für die ganze Tour.

Kein Regen hält ewig und so fuhren wir mit einiger Verspätung nach Westen, unserem Ziel am Bodensee entgegen. Wir wollten dort in einem netten Hotel mit guter Küche Zwischenstopp machen eh es am nächsten Tag weiter nach Frankreich geht. Uns hetzt ja keiner und wir haben es nicht eilig. So cruisen wir gemütlich in Richtung Bodensee.

Am Hotel angekommen stellt sich raus, das die Reservierung schief gelaufen ist und alle Zimmer belegt sind. Ärgerlich, denn aus der Küche duftet es verlockend. Michael kennt sich aber aus und so fahren wir auf die Insel Reichenau zum Hotel Kreuz, wo uns auch eine sehr gute Küche erwartet. Inzwischen trifft auch eine Bekannte von Michael ein und wir fahren am Abend in die Altstadt von Konstanz. Das Wochenende beginnt, der Abend ist warm und in den Gassen ist richtig was los. Wir bummeln durch die sehenswerte Altstadt und genießen den Abend.

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Schottland Vorwort

vom 24.5 bis 7.6.2003 mit dem Motorrad in die Highlands

SchottlandDiese Reise war meine erste große Tour mit dem Motorrad. Also der berühmte Kopfsprung in unbekannte Gewässer. Die Idee dazu kam mir 2002 als ich diverse Reisekataloge gewälzt hatte und mir Touren nach Schottland im Internet angesehen habe. Die Beschreibungen klangen alle durchweg interessant und ich spürte immer mehr Lust mit das Land selber anzusehen.

(c) Garmin

Eine Solofahrt kam für mich nicht in Frage, denn ich war noch nie auf der Insel. Ich spreche zwar leidlich englisch, aber so ganz ohne Unterstützung wollte ich das dann doch nicht angehen. So habe ich dann eine geführte Tour über HIT Motorradreisen (jetzt Hermann Motorradreisen) gebucht.

Die Vorbereitung verlief dann auch problemlos und ich wurde im Vorfeld mit einigem Material über unser Reiseziel versorgt. So konnte ich die Wartezeit bis zum Start der Tour locker überbrücken. Mehrere Gespräche mit unserem Tour-Guide im Vorfeld taten ihr übriges um die Erwartungen zu steigern.

Das einzige kleine Problem für mich war mal wieder der lange Anreiseweg zum ersten Treffpunkt mit den anderen Teilnehmern in Buir bei Köln. Ein Ost-West Autozug gibt es leider nicht und so fuhr ich mir mal wieder den Reifen auf der Autobahn eckig. Aber irgendwie muss man da ja hin kommen. Hier sollte die Deutsche Bahn mal über ein entsprechendes Angebot nachdenken. Autozug Terminals sind jedenfalls in Berlin und Köln vorhanden.

Als Ergänzung habe ich im Jahr 2017 noch eine Seite über den Verkehr im Vereinigten Königreich am Ende des Berichts eingefügt. Dort erfährt man etwas über die Besonderheiten auf der Straße.

Also die letzten Checks am Motorrad gemacht, Papiere suchen und auf Vollständigkeit prüfen (grüne Versicherungskarte für GB nicht vergessen), Gepäck noch einmal prüfen und los geht es. Auf ins Abenteuer.

Die Navigation zu den nächsten Tagen befindet sich ganz unten am Ende des jeweiligen Artikels.

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